Rezension: "Venedig in Wien. Die Inszenierung des Ephemeren als Spielfeld der Moderne" von Ingrid Erb
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-02-23-05Schlagworte:
Architekturgeschichte, Kunstgeschichte, Stadtgeschichte/Wien, Moderne, Industrialisierung, PraterAbstract
Venedig in Wien stellte 1895 eine ganz besondere Form der ephemeren Architektur dar. Ingrid Erb beschäftigt sich in ihrer Dissertation nicht nur mit den Hintergründen der Erbauung, sondern zeigt wie solch temporäre Bauten Einfluss auf die Entwicklung neuer Raumkonzepte und Raumverhältnisse haben, und inwiefern sie sich für das Ausprobieren technischer aber auch architektonischer Neuerungen eignen. Dies alles vor dem Hintergrund des Aufbruchs in Kunst und Wissenschaft, sowie dem Wandel gesellschaftlicher Ansprüche und Wertvorstellungen im Zeitalter der Industrialisierung.
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Verlag: Böhlau Verlag
Erscheinungsort: Wien
Erscheinungsjahr: 2022
ISBN: 978-3-205-21657-5
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