Kritische Medienkompetenz in der Erwachsenenbildung als aufgeklärte Medienpädagogik?

Josef Mühlbauer; Stefanie Fridrik; Stefanie Mayer; Brigitte Temel; Viktoria Eberhardt

doi:10.21243/mi-01-24-09

Autor/innen

Josef Mühlbauer Demokratiezentrum
Stefanie Fridrik Demokratiezentrum
Stefanie Mayer Institut für Konfliktforschung (IKF)
Brigitte Temel Institut für Konfliktforschung (IKF)
Viktoria Eberhardt Institut für Konfliktforschung (IKF)

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-01-24-09

Schlagworte:

Kritische Medienkompetenz, Medienpädagogik, Erwachsenenbildung

Abstract

Basierend auf dem Forschungsprojekt „3G gegen Verschwörungstheorien: gesehen, geprüft, gekontert. Critical (Social-)Media Literacy in der Erwachsenenbildung in Wien“ gehen die Autor:innen auf Problemstellungen der Medienpädagogik angesichts der neuen (sozialen) Medientechnologien ein und konstatieren einen Bildungsbedarf vor allem im Bereich der Erwachsenenbildung. Kritische Medienkompetenz – so das zentrale Argument – geht dabei über den „risikoarmen“ Umgang mit Medien (z. B. durch Fact-Checking) hinaus und kann Bürger:innen befähigen, sich an demokratischen Aushandlungs- und Teilhabeprozessen zu beteiligen sowie Medien kritisch bzw. reflektiert zu nutzen. In Summe kann kritische Medienkompetenz nicht nur als Eckpfeiler einer „aufgeklärten Medienpädagogik“, sondern auch als Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie verstanden werden.

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