Sherlock – der Dandy in tausend Gestalten
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-03-16-12Keywords:
sherlock holmes, dandy, held, genie, einsamkeit, doyle, cumberbatch, moffat, gatissAbstract
Entsprungen aus den viktorianischen Romanen von Sir Arthur Conan Doyle kehrt die Figur des Kriminalvirtuosen Sherlock Holmes in das 21. Jahrhundert mit der BBC-Serie Sherlock zurück. Der vorliegende Text geht dem Privatdetektiv Sherlock Holmes in dieser Neuinterpretation nach und untersucht Konzepte äußerlicher wie innerlicher Performanz. Denkfiguren wie das Genie, der Dandy oder der Held werden miteinander diskutiert, in Beziehung gesetzt und (neu) interpretiert. Dabei werden Techniken von Einsamkeit mit dem Attribut der Langeweile und des Spiels gelesen. Die filmästhetische Ebene bildet einen entscheidenden Faktor, um den genialen Kopf, die dandyhafte Attitüde und die heldenhaften Taten von Sherlock zu erkennen und nachzuvollziehen. Auf stilistischer Seite war es ein Anliegen die Spannungselemente sowie die Ausgänge der einzelnen Episoden von Sherlock nicht preiszugeben und alles auf die Figur Sherlock Holmes mit ihrer zeitlichen Transformation und vielseitigen Charakteristik, die die Bildung einer Hybridgestalt fordert, zu fokussieren.Downloads
Published
2016-09-25
How to Cite
Rogy, R. (2016). Sherlock – der Dandy in tausend Gestalten . Media Impulses, 54(3). https://doi.org/10.21243/mi-03-16-12
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Culture and Arts at School
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Copyright (c) 2016 Raffaela Rogy

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