Körperdiskurse: Mediale Fantasmen des Postbiologischen
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-02-12-10Abstract
Vorstellungen vom postbiologischen Körper reichen bis hin zu Fantasmen, die den Menschen durch technische Schöpfungen verbessern, upgraden oder gar ersetzen wollen … Petra Missomelius untersucht diese Biopolitik anhand von Maschinenmenschen, digitalen Gestalten und filmischen Visionen. Dabei betont sie, das Körperbilder von Medien transportiert werden und gleichzeitig in kulturelle und gesellschaftliche Kontexte eingebunden sind. Körperkonzepte und Körperpraktiken werden so auf die Phänomene der Identität und der Subjektivierung bezogen und u. a. in ihren filmischen Repräsentationen untersucht. Der Artikel betont abschließend, dass für die Medienbildung die medial geprägte Wesensbestimmung des Menschen ein zentrales Thema darstellt.Downloads
Veröffentlicht
2012-06-21
Zitationsvorschlag
Missomelius, P. (2012). Körperdiskurse: Mediale Fantasmen des Postbiologischen. Medienimpulse, 50(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-12-10
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