Zur Tiefengrammatik des "Lebendigen"

Eine kritische Einführung zu Eugene Thackers Biomedien

Autor/innen

  • Martin Mueller

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-12-08

Schlagworte:

biomedien, genetik, lebenswissenschaften, biopolitik

Abstract

Martin Müller untersucht eingehend die Rolle der technischen und medialen Dimensionen der Lebenswissenschaften und führt so anhand von Eugene Thackers Begriff der Biomedien vor Augen, dass auch Dinge und Materialitäten handlungstheoretisch gefasst werden können. Dabei werden Technologien wie etwa Online-Gendatenbanken, Gen-Synthesizer, DNA-Computer, molekulare Speicher und Proteinchips diskutiert. Biomedien erscheinen dabei als Medienkonstellationen, in denen sich das „Leben selbst“ auf andere, vielleicht neue Weise zu vermitteln und zu zeigen vermag. Biomedien, so hält der Artikel fest, stellen überaus wichtige Grenzgänger zwischen Lebens- und Informationswissenschaften dar.

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Veröffentlicht

2014-04-24

Zitationsvorschlag

Mueller, M. (2014). Zur Tiefengrammatik des "Lebendigen": Eine kritische Einführung zu Eugene Thackers Biomedien. Medienimpulse, 50(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-12-08

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