Der Botenbericht als filmische Darstellungsform zur Vermittlung historischer Ereignisse und Erfahrungsberichte

Autor/innen

  • Christoph Kolar Freier Filmemacher

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-23-17

Schlagworte:

Film, Erinnerungskultur, Botenbericht, Mediengedächtnis, NS-Verbrechen

Abstract

Die zentralen Fragen der Arbeit sind: Mit welchen filmischen Mitteln werden Erinnerungen, Erzählungen und Bilder repräsentiert? Wie beeinflussen Filme die Erinnerungskultur? Wie lässt sich so Immaterielles wie die Erinnerung visualisieren? Der Beitrag geht weiters der Frage nach, ob sich der Botenbericht als Alternative zu bisher dominierenden filmischen Darstellungsformen von NS-Verbrechen eignet. Entgegen der häufig verwendeten filmischen Methode, Szenen von SchauspielerInnen als Re-Enactments zu inszenieren und damit Authentizität vorzugeben, behauptet der Bote im Botenbericht nicht, dabei gewesen zu sein. Er ist und bleibt ein distanzierter Übermittler und ist sich dessen auch bewusst.

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Veröffentlicht

2023-06-21

Zitationsvorschlag

Kolar, C. (2023). Der Botenbericht als filmische Darstellungsform zur Vermittlung historischer Ereignisse und Erfahrungsberichte. Medienimpulse, 61(2), 30 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-02-23-17

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