Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften"

Poetologische, philosophische und didaktische Überlegungen zu einem schwierigen Werk

Autor/innen

  • Christoph Weinberger

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-03-18-03

Schlagworte:

musil, mann ohne eigenschaften, poetologie, medientheorie, literaturvermittlung

Abstract

In seinem Beitrag bereitet Christoph Weinberger einen der 'Monstertexte' der österreichischen Literatur didaktisch auf: Allen kompetenzorientierten Verknappungstrends im Literaturunterricht entgegen soll der Wert von Robert Musils Mann ohne Eigenschaften in einzelnen (Re-)Lektüreschritten wieder gehoben werden. Damit kann der Stellenwert von Literatur als Erkenntnisraum und transzendentaler Erfahrungsraum erneut in den Mittelpunkt rücken. Wo, wenn nicht in der Schule, sollte noch Platz und Zeit dafür sein, "Erfahrung zu machen, wie man Erfahrungen macht" und über eine tiefgründige Sprach- und Medienreflexion zu identitäts-, kommunikations- und gemeinschaftsfördernden Handlungen anzuleiten? Mit Arbeitsmaterialien zur Texterschließung und möglichen Aufgaben für die mündliche Reifeprüfung.

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Veröffentlicht

2018-09-22

Zitationsvorschlag

Weinberger, C. (2018). Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften": Poetologische, philosophische und didaktische Überlegungen zu einem schwierigen Werk. Medienimpulse, 56(3). https://doi.org/10.21243/mi-03-18-03

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