„Der Mensch ist größer und kleiner als er selbst“

Günther Anders’ Negative Anthropologie im Zeitalter der ‚(Medien-)Technokratie‘

Autor/innen

  • Christian Filk

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-12-03

Abstract

Das Anders’sche Diktum „Künstlichkeit ist die Natur des Menschen und sein Wesen ist Unbeständigkeit“ erweist sich als konstruktives Movens einer geschichtlichen Vergegenwärtigung medienphilosophischen Denkens im Rahmen der Genealogie seiner ‚Negativen Anthropologie‘. Der Essay von Christian Filk rekonstruiert, wie sich Günther Anders’ Gedankengut angesichts soziotechnischer bzw. medienepistemischer Inversionen und Umwälzungen bzw. Verkehrungen von Mensch und (Medien-)Technik zu einer Philosophie der Antiquiertheit des Menschen im technisch-medialen Zeitalter transformiert.

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Veröffentlicht

2012-06-21

Zitationsvorschlag

Filk, C. (2012). „Der Mensch ist größer und kleiner als er selbst“ : Günther Anders’ Negative Anthropologie im Zeitalter der ‚(Medien-)Technokratie‘. Medienimpulse, 50(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-12-03

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