Der Audioweg Gusen – Konstruktive Irritationen

Autor/innen

  • Gudrun Blohberger KZ-Gedenkstätte Mauthausen
  • Bernhard Mühleder KZ-Gedenkstätte Mauthausen

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-22-04

Schlagworte:

Audioweg Gusen, Das unsichtbare Lager

Abstract

Während auf dem Areal des ehemaligen KZ Mauthausen wenige Jahre nach der Befreiung eine Gedenkstätte entstand, verschwand das KZ Gusen, nur drei Kilometer von Mauthausen entfernt, nahezu völlig aus dem öffentlichen Bewusstsein – es wurde geschliffen. Der Audioweg in Gusen ist ein Kunstprojekt des in St. Georgen an der Gusen aufgewachsenen und in Berlin lebenden Künstlers Christoph Mayer mit dem Titel „Das unsichtbare Lager“.  Auf einem ca. 2,5 Kilometer langen Weg, der teilweise durch die Wohnsiedlung führt, vermittelt es nicht nur Informationen zu den Konzentrationslagern Gusen I und II, sondern greift auch die Nachgeschichte und den Umgang mit diesen Orten auf. Der Beitrag über den Audioweg diskutiert Geschichtsvermittlung qua Medien und weist auf neue Wege hin, um den Umgang mit NS-Geschichte zu reflektieren.

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Veröffentlicht

2022-12-21

Zitationsvorschlag

Blohberger, G., & Mühleder, B. (2022). Der Audioweg Gusen – Konstruktive Irritationen. Medienimpulse, 60(4), 9 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-04-22-04

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