Rezension: "interirdisch" von Elisa Asenbaum
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-02-24-08Schlagworte:
Naturwissenschaft/künstlerische Darstellung, Kosmologie/künstlerische Darstellung, Künstlerische Forschung, Literatur/Artistic Research, HybriditätAbstract
In ihrem Buch interirdisch verbindet die Wiener Konzeptkünstlerin Elisa Asenbaum literarische Schreibweisen, fotografische Arbeiten und naturwissenschaftliche Reflexionen zu einer Verhandlung gegenwärtiger Entwürfe von Kosmologie und (nicht-) menschlicher Existenz. In der in die Texte des Bandes eingelassene Thematisierung kunstgeleiteter Prozesse von Wissensgewinnung und Informationsdarstellung wird notwendigerweise auch die Sprache selbst und die ihr eigenen mannigfaltigen Qualitäten zu Gegenständen der Verhandlung. Entsprechend befragt Asenbaum in einer von Kunstgriffen und Neologismen geprägten Sprache, die auch in ihrer neuesten Veröffentlichung Einfaltung erneut zum Einsatz kommt, konventionelle ontologische und epistemologische Modelle. Die renommierte österreichische Autorin Birgit Schwaner hat interirdisch rezensiert und analysiert die konzeptuellen Grundlagen und Kontexte dieser bemerkenswerten Veröffentlichung.
Literaturhinweise
Verlag: Edition fabrik.transit
Erscheinungsort: Wien
Erscheinungsjahr: 2023
ISBN: 978-3-903267-50-3
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