Gaming the Schools.
Didaktische Szenarien des Digital Game Based Learning
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-02-09-04Schlagworte:
computerspiele, lernen, didaktik, studie, schulen, game-based learningAbstract
In den letzten Jahren ist ein enormes Interesse am Einsatz von Computerspielen im Unterricht in Theorie und Praxis zu beobachten. Während sich Ängste und Hoffnungen mitunter vermischen, sind Studien über die Möglichkeiten und Grenzen des didaktisch gestützten Einsatzes von digitalen Spielen in formalen Lernräumen nach wie selten. Dies hat zur Folge, dass Computerspiele in vielen Fällen für schulische Zwecke strikt abgelehnt oder als omnipotente Ersatzwerkzeuge fuer geleiteten Unterricht überschätzt werden. Inwiefern sich digitale Spiele im Unterricht als tauglich erweisen könnten, bleibt dabei meist spekulativ und empirisch unreflektiert. Eben zu jener Forschungslücke versucht der vorliegende Beitrag neue Erkenntnisse beizutragen, indem ein österreichisches Pilotprojekt zum Einsatz von Computerspielen in Schulen vorgestellt und die Ergebnisse der Evaluierung erörtert werden. Es wird einerseits verdeutlicht welche Erfahrungen Lehrende mit dem Einsatz von Computerspielen gemacht haben und andererseits wird die Perspektive der SchülerInnen erhoben und reflektiert. Der Beitrag eröffnet Einsichten in die Chancen und Herausforderungen eines produktiven Einsatzes von Computerspielen in schulischen Settings und deutet auf die Etablierung einer neuen medienpädagogischen Professionalisierung im Schulunterricht hin.Downloads
Veröffentlicht
2010-02-17
Zitationsvorschlag
Mitgutsch, K., & Wagner, M. (2010). Gaming the Schools.: Didaktische Szenarien des Digital Game Based Learning. Medienimpulse, 47(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-09-04
Ausgabe
Rubrik
Schwerpunkt
Lizenz
Copyright (c) 2009 Konstantin Mitgutsch
Dieses Werk steht unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 International -Lizenz.