Digitale Medien in der Schule.

Eine Frage der ökonomischen Ressourcen der SchülerInnenschaft?

Autor/innen

  • Kerstin Drossel
  • Birgit Eickelmann

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-03-14-09

Schlagworte:

digitale medien, schule, schlüsselkompetenz, ökonomische schülerkomposition

Abstract

Der Umgang mit digitalen Medien gilt mit steigender Relevanz als zentrale Schlüsselkompetenz für Heranwachsende im 21. Jahrhundert (Eickelmann/Bos 2011; Herzig 2010). Studien haben allerdings Unterschiede hinsichtlich der Verfügbarkeit digitaler Medien zugunsten ökonomisch privilegierter Familien von Kindern und Jugendlichen identifiziert (z.B. OECD 2006; Spiezia 2010). Inwieweit sich dieser Zusammenhang vor dem Hintergrund der ökonomischen Schülerkomposition von Schulen und u.a. in deren technologischer Ausstattung zeigt (Eickelmann 2010; Eickelmann/Schulz-Zander 2008, 2010; Schulz-Zander/Eickelmann/Goy 2010), ist Gegenstand des Beitrags. Mit einem auf den Primarbereich gerichteten Fokus, werden die Schuldaten von IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung)/PIRLS (Progress in International Reading Literacy Study) 2011 herangezogen, um so mit einer repräsentativen Stichprobe deskriptiv den Zusammenhang der schulischen Ausstattung mit der ökonomischen Lage der SchülerInnenschaft zu erörtern. Dazu werden die Analyseergebnisse von Österreich und Deutschland miteinander verglichen und im internationalen Vergleich diskutiert, wobei ein Hauptaugenmerk auf Teilnehmerstaaten der EU gelegt wird.

Veröffentlicht

2014-09-21

Zitationsvorschlag

Drossel, K., & Eickelmann, B. (2014). Digitale Medien in der Schule. : Eine Frage der ökonomischen Ressourcen der SchülerInnenschaft?. Medienimpulse, 52(3). https://doi.org/10.21243/mi-03-14-09

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