Das „Frankfurt-Dreieck“

Ein interdisziplinäres Modell zu Bildung und Digitalisierung

Autor/innen

  • Andreas Weich

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-19-05

Schlagworte:

Frankfurt-Dreieck, Dagstuhl-Erklärung, medienbildung

Abstract

Nach der Veröffentlichung der sogenannten "Dagstuhl-Erklärung" war die Resonanz relativ groß und beinhaltete sowohl Zustimmung und die Bereitschaft zur Anwendung als auch Kritik und Überarbeitungsvorschläge. Aus medienwissenschatlicher Sicht war die Idee eines multiperspektivischen Zugangs zwar anschlussfähig und das Auftauchen von Begriffen wie „Kultur“ begrüßenswert, im Detail ließen sich jedoch einige problematische Annahmen, Verkürzungen und blinde Flecken ausmachen. Als einige Unterzeichner*innen der Erklärung ein Follow-Up zur Überarbeitung anberaumten, ergab sich für die Medienwissenschaft eine gute Möglichkeit, diese Baustellen anzugehen. Dieser Artikel liefert eine kurze Hinführung und beinhaltet außerdem den Originaltext zur Beschreibung des im Zuge der Überarbeitung entstandenen "Frankfurt-Dreiecks". 

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Veröffentlicht

2019-07-21

Zitationsvorschlag

Weich, A. (2019). Das „Frankfurt-Dreieck“: Ein interdisziplinäres Modell zu Bildung und Digitalisierung. Medienimpulse, 57(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-19-05

Ausgabe

Rubrik

Bildung und Politik