KI-Kompetenzen in der Bildung: Nothing else matters?

Autor/innen

  • Caroline Berger-Konen

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-25-13

Schlagworte:

Künstliche Intelligenz, (medien-)kompetenz, Bildung, Future-Skills, AI-literacy

Abstract

In den letzten Jahren ist in den Bildungsbereichen eine Fokussierung auf den Erwerb von KI-Kompetenzen zu erkennen. Bildungspolitische Maßnahmen wie der AI-Act und andere Bestrebungen fordern die Sicherstellung von KI-Kompetenzen auch in Bildungsorganisationen, ohne dabei eine tiefere Verankerung des Bildungsbegriffs vorzulegen. Während KI-gestützte Systeme zunehmend Lehr- und Lernprozesse beeinflussen, stellt sich die Frage, ob die Kompetenzorientierung ausreicht oder ob zudem eine umfassendere Bildungsperspektive notwendig ist. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie sich der Diskurs um KI-Kompetenzen von sprachtheoretischen Ursprüngen bis zur gegenwärtigen Future Skills-Debatte entwickelt hat und welche Konsequenzen sich daraus für Bildung im Humboldtschen Sinne ergeben. Vor diesem Hintergrund wird herausgearbeitet, dass Bildung weiterhin auf einer übergeordneten Ebene verortet bleiben muss, unter der sich Kompetenzen entwickeln können.

Veröffentlicht

2025-06-20

Zitationsvorschlag

Berger-Konen, C. (2025). KI-Kompetenzen in der Bildung: Nothing else matters?. Medienimpulse, 63(2), 36 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-02-25-13

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