Eine geschlechtsspezifische Analyse zum schulischen Erwerb computerbezogener Kompetenzen in Tablet-Klassen am Gymnasium

Autor/innen

  • Corinna Massek
  • Kerstin Drossel
  • Birgit Eickelmann

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-18-08

Schlagworte:

schulischer kompetenzerwerb, computerbezogene kompetenzen, geschlechterdisparitäten

Abstract

Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen und der steigenden Relevanz eines kompetenten, selbstbestimmten und reflektierten Umgangs mit digitalen Medien, ergeben sich auch für Schulen neue Herausforderungen, den Erwerb entsprechender Kompetenzen zu unterstützen. Studien deuten bzgl. des Kompetenzerwerbs auf Disparitäten zwischen Mädchen und Jungen hin – Mädchen schneiden in computer- und informationsbezogenen Kompetenzen besser ab und geben zu höheren Anteilen an, diese Kompetenzen schulisch erworben zu haben. Hinsichtlich der Vermittlung dieser Kompetenzen deuten aktuelle Entwicklungen darauf hin, dass Schulen vermehrt auf 1:1-Ausstattung mit digitalen Medien setzen, da vor allem schülereigenen mobilen Endgeräten vielseitige Potenziale zugeschrieben werden. Der Beitrag fokussiert daher auf Grundlage eines Tablets-Projekts die Frage, ob die Einführung schülereigener Tablets den schulischen Kompetenzerwerb für Mädchen und Jungen tatsächlich unterstützt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Einführung von Tablets nicht automatisch dazu führt, dass Mädchen und Jungen gleichermaßen einen schulischen Kompetenzerwerb wahrnehmen.

Zusätzliche Dateien

Veröffentlicht

2018-12-20

Zitationsvorschlag

Massek, C., Drossel, K., & Eickelmann, B. (2018). Eine geschlechtsspezifische Analyse zum schulischen Erwerb computerbezogener Kompetenzen in Tablet-Klassen am Gymnasium. Medienimpulse, 56(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-18-08

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