Warum soll das verboten sein? Nazi-Sticker machen die Runde
Medienpädagogische Intervention und Aufklärung wären notwendig
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-03-24-14Schlagworte:
Prävention, Medienpädagogik, Antisemistismus, Wiederbetätigung, SaferinternetAbstract
Das Problem ist schnell umrissen: Kinder und Jugendliche teilen in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten alles, was sie für interessant, witzig oder aufmerksamkeitsstark halten. Und darunter können auch Inhalte sein, die gesetzlich verboten sind. Denn diese erregen besonders viel Aufmerksamkeit, werden besonders häufig geteilt und die Personen, die sie posten, erhalten kurzfristigen Ruhm – so zumindest die Hoffnung. Das können sexualbezogene Darstellungen und Missbrauchsdarstellungen von Minderjährigen sein, aber eben auch Nazi-Sticker. Beide Darstellungen sind aus unterschiedlichen Gründen verboten, in beiden Fällen können Jugendliche in Schwierigkeiten geraten. Es ist daher notwendig, dass auch schon Jugendliche vor Erreichen des 14. Lebensjahres damit befasst werden.
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