Computer- und informationsbezogene Kompetenzen in der IEA Studie ICILS 2013 und der Zusammenhang mit der Lesekompetenz

Autor/innen

  • Birgit Eickelmann
  • Kerstin Drossel

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-17-08

Schlagworte:

computer and information literacy; reading literacy; icils 2013

Abstract

Der kompetente Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) gewinnt im Zuge des Wandels zur Informations- und Wissensgesellschaft zunehmend an Bedeutung. Die International Computer and Information Literacy Study (ICILS 2013) erfasst in diesem Zusammenhang erstmals computer- und informationsbezogene Kompetenzen computerbasiert im internationalen Vergleich. Theoretische Überlegungen und empirische Befunde postulieren dabei einen Zusammenhang der erfassten Kompetenzdomäne mit der Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler. Eine empirische Untersuchung dieses Zusammenhangs steht bislang allerdings noch aus und ist das Anliegen dieses Beitrags. Um diesem Desiderat nachzugehen, werden die repräsentativen Schülerdaten aus ICILS 2013 für Deutschland herangezogen. Dabei wird die Untersuchung des Zusammenhangs der beiden Konstrukte möglich, da in Deutschland national ein Lesetest ergänzt wurde, den die Achtklässlerinnen und Achtklässler zusätzlich bearbeitet haben. Die Pfadanalyse zeigt, dass Lesen einen mittleren direkten Effekt von .452 auf die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen aufweist.

Veröffentlicht

2017-12-21

Zitationsvorschlag

Eickelmann, B., & Drossel, K. (2017). Computer- und informationsbezogene Kompetenzen in der IEA Studie ICILS 2013 und der Zusammenhang mit der Lesekompetenz. Medienimpulse, 55(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-17-08

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