Superheldinnen- und Superhelden. Eine mögliche Perspektive auf das filmische Narrativ des Superheldinnen- und Superheldenuniversums vor dem Hintergrund ihres globalen Erfolgs

Eine mögliche Perspektive auf das filmische Narrativ des Superheldinnen- und Superheldenuniversums vor dem Hintergrund ihres globalen Erfolgs.

Autor/innen

  • Ulrich Kumher

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-20-04

Schlagworte:

Superheldinnen und Superhelden, Blockbuster, Bildung

Abstract

Der Beitrag bespricht das Phänomen des Superhelden-Filmuniversums und zeigt dessen Potenzial für Bildung und zur Entwicklung einer Geschichte mit Integrationskraft. Nach einer kurzen Einleitung über Superheldinnen und Superhelden werden einige kritische Aspekte dieser Filmart erwähnt. Der Beitrag bespricht den Superheldenfilm als Bildungsgegenstand. Schließlich werden Vorschläge bzgl. der Entwicklung von Superheldinnen und Superhelden und ihrer Geschichten gemacht: Die Geschichten werden mit Blick auf eine multikulturelle Gesellschaft immer integrativer und zeigen Möglichkeiten auf, wie Menschen verschiedener Kulturen etc. zusammenarbeiten können, um nationale und globale Probleme zu lösen.

Literaturhinweise

Brin, David (2003): Morgen ist vielleicht alles anders, in: Haber, Karen (Hg.): Das Geheimnis der Matrix, 3. Aufl., München: Heyne, 151–170.

Burow, Olaf-Axel (2000): Ich bin gut – wir sind besser. Erfolgsmodelle kreativer Gruppen, Stuttgart: Klett-Cotta.

Fischer, Jonathan (2018): Ein Klassenkampf für alle. Der Afrobeat-Star Seun Kuti über Stolz, Heimat und „Black Panther“, in: Süddeutsche Zeitung, Nr. 55, 07.03.2018, 11.

Hauser, Linus (2004): Kritik der neomythischen Vernunft, Bd.1: Menschen als Götter der Erde (1800–1945), Paderborn: Ferdinand Schöningh.

Heil, Stefan/Kumher, Ulrich (2003): Biblisches Lernen durch Hollywood-Erlöser? in: Christlich pädagogische Blätter 116/1, 35–38.

Krautkrämer, Florian (2010): A Matter of Life and Death, in: Fürst, Michael/Krautkrämer, Florian/Wiemer, Serjoscha (Hg.): Untot – Zombie Film Theorie, München: belleville, 19–36.

Kumher, Ulrich (2020): Das massive Vorkommen von Krieg bei einigen der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, in: MMEDIENIMPULSE 58/1, online unter: https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/3437 (letzter Zugriff: 28.03.2020).

Kumher, Ulrich/Schroeders, Ulrich (2005): Gewalttätige Helden und gewaltlose Vorbilder im Religionsunterricht, in: Christlich pädagogische Blätter 118/3, 167–170.

Kumher, Ulrich/Wille, Florian (2011): Rächer statt Retter – The Avengers. Was wir im Superheldenjahr 2012 über die maskierten Helden wissen sollten, in: Religionsunterricht an höheren Schulen 54/6, 45–60.

McLuhan, Marshall (2001): Das Medium ist die Botschaft – The Medium is the Message. Hg. und übers. von Martin Baltes, Fritz Boehler, Rainer Höltschl, Jürgen Reuß (Fundus-Bücher; 154), Dresden: Verl. der Kunst.

Meier, Erhard (1989): Die Idee des verborgenen Welt-Erretters in dem Roman ‚Der Herr der Ringe‘ von J.R.R. Tolkien, in: Hauser, Linus/Wachler, Dietrich (Hg.): Weltuntergang, Weltübergang. Science Fiction zwischen Religion und Neomythos, Altenberge: Telos, 24–43.

Nehrlich, Thomas (2013): Wenn Identität mittels einer Maske sichtbar wird. Zu Geschichte, Wesen und Ästhetik von Superhelden, in: Immer, Nikolas/Marwyck, Mareen (Hg.): Ästhetischer Heroismus. Konzeptionelle und figurative Paradigmen des Helden, Bielefeld: transcript, 107–128.

Downloads

Veröffentlicht

2020-06-21

Zitationsvorschlag

Kumher, U. (2020). Superheldinnen- und Superhelden. Eine mögliche Perspektive auf das filmische Narrativ des Superheldinnen- und Superheldenuniversums vor dem Hintergrund ihres globalen Erfolgs: Eine mögliche Perspektive auf das filmische Narrativ des Superheldinnen- und Superheldenuniversums vor dem Hintergrund ihres globalen Erfolgs. Medienimpulse, 58(02), 25 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-02-20-04

Am häufigsten gelesenen Artikel dieser/dieses Autor/in

1 2 > >> 

Ähnliche Artikel

<< < 111 112 113 114 115 116 117 118 > >> 

Sie können auch eine erweiterte Ähnlichkeitssuche starten für diesen Artikel nutzen.