Rezension: "Fahrenheit 451" nach dem Roman von Ray Bradbury von Víctor Santos

Autor/innen

  • Günter Krenn Österreichisches Filmmuseum

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-24-07

Schlagworte:

Comic, Literaturadaption, Science Fiction, Zensur/künstlerische Darstellung, Totalitarismus/künstlerische Darstellung, Bücherverbrennung/künstlerische Darstellung, Santos, Víctor, Bradbury, Ray

Abstract

Ray Bradburys (1920-2012) Roman Fahrenheit 451, ein im Jahr 1953 publizierter Klassiker des Science-Fiction-Genres, hat mit seiner Warnung vor den Auswüchsen des Totalitarismus Literaturgeschichte geschrieben. Ein Staat kontrolliert seine Bürger*innen, die abgelenkt von TV-Serien, Krieg und Misswirtschaft ein „glückliches“ Leben führen und Andersdenkende denunzieren. Bücher können subversive Ideen enthalten und werden daher verbrannt. Eine kleine Gruppe wagt es, sich gegen das System aufzulehnen, darunter auch ein ehemaliger Bücherverbrenner. Man hat Bradburys Roman die „ultimative Verteidigungsschrift für Literatur“ genannt. Víctor Santos‘ Comicadaption interpretiert den zeitlosen Text neu, im Bewusstsein, dass der Originalbotschaft nichts hinzuzufügen ist.

Literaturhinweise

Verlag: Cross Cult

Erscheinungsort: Ludwigsburg

Erscheinungsjahr: 2023

ISBN: 978-3-98666-519-7

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Veröffentlicht

2024-12-20

Zitationsvorschlag

Krenn, G. (2024). Rezension: "Fahrenheit 451" nach dem Roman von Ray Bradbury von Víctor Santos. Medienimpulse, 63(4), 7 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-04-24-07

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