Digitale Endgeräte und ein neuer Unterrichtsgegenstand
Eine vertiefende Analyse des Projekts „Change! EduMINDsET for Future“ zur Digitalen Grundbildung
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-02-25-22Schlagworte:
Digitale Grundbildung, Schulentwicklung, GeräteinitiativeAbstract
Die Einführung der „Digitalen Grundbildung“ sowie die Umsetzung der Geräteinitiative im 8-Punkte-Plan des BMBWF haben weitreichende Veränderungsprozesse an österreichischen Schulen ausgelöst. Das Projekt „Change! EduMINDsET for Future“ begleitete Schulen im 10. Wiener Gemeindebezirk bei diesen Schulentwicklungsprozessen und bot verschiedene Unterstützungsleistungen an. Um über die im Projektbericht dokumentierten Erfahrungen hinaus einen tieferen Einblick in die Herangehensweisen der Schulen zu erhalten und so hemmende und förderliche Faktoren zu identifizieren, wurden Expert:inneninterviews mit Personen aus dem Projektteam der Pädagogischen Hochschule Wien und des Future Learning Lab Wien durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur der Unterricht weiterentwickelt werden musste, sondern auch die Organisation, das Personal und dessen Professionalisierung, die Kommunikation und Kooperation sowie die Technologie im Fokus standen und sich gegenseitig beeinflussen. Die dadurch entstehende Komplexität der Veränderungsprozesse verdeutlicht den Bedarf an Unterstützungsleistungen, welche auf Grundlage des Modells zur Schulentwicklung im Kontext der Digitalisierung nach Endberg et al. (2021) systematisch analysiert wurden.
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