Medienkompetenz – Medienbildung – Medialer Habitus

Genese und Transformation des medialen Habitus vor dem Hintergrund von Medienkompetenz und Medienbildung

Autor/innen

  • Ralf Biermann

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-13-03

Schlagworte:

medialer habitus, medienkompetenz, medienbildung

Abstract

Ausgehend von einer näheren Begriffsbestimmung der medienpädagogischen Grundbegriffe Medienkompetenz und Medienbildung erinnert Ralf Biermann an Dieter Baackes Ausspruch, das Lebenswelten Medienwelten und Medienwelten Lebenswelten sind. In diesen Lebenswelten spielt der Mediale Habitus eine wichtige Rolle im Umfeld der Debatten zur Mediensozialisation, da Bildungsprozesse prinzipiell vor dem Hintergrund soziokultureller Unterschiede zu betrachten sind. Dafür bietet sich das Habitus-Konzept Pierre Bourdieus geradezu an, da es den Hauptakzent auf (klassenspezifische) Handlungsbegrenzungen legt. In diesem Sinne begreift dieser Artikel den (medialen) Habitus hinsichtlich verschiedener (Medien-)Bildungsprozesse eher als Hindernis für Wandel und Transformation und fragt auf dreifacher Ebene nach möglichen Erweiterungen des Konzepts. So werden die Mehrdimensionalität, die Iterabilität und die Inkongruenz des Habitus diskutiert, um die medienpädagogischen Debatten zum Medialen Habitus auch theoretisch zu unterlegen.

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Veröffentlicht

2013-12-23

Zitationsvorschlag

Biermann, R. (2013). Medienkompetenz – Medienbildung – Medialer Habitus: Genese und Transformation des medialen Habitus vor dem Hintergrund von Medienkompetenz und Medienbildung. Medienimpulse, 51(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-13-03

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