Media Memories in Focus Group Discussions
Methodological Reflections Instancing the Global Media Generations Project
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-02-10-08Schlagworte:
media generations, media memories, global media studies, sociology of knowledge, research methodologyAbstract
Medienereignisse wie auch die Einführung und Verbreitung neuer Medientechnologien und Formate bringen mannigfaltige Wege des „Eintretens von Medien ins Leben“ mit sich. Im Projekt Globale Mediengenerationen (GMG) wurden Medienerinnerungen aus der Kindheit im Kontext von Gruppendiskussionen am Beispiel dreier Generationen aus verschiedenen Ländern aller Kontinente untersucht. Dabei wurden medienbezogene Wissensbestände von drei Alterskohorten globaler Generationen analysiert. Der Artikel diskutiert methodologische Aspekte des Projekts und komplexe und selektive Prozesse des Erinnerns vergangener Ereignisse. Er untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede des GMG-Ansatzes mit dem dokumentarischen Ansatz von Ralf Bohnsack, die beide in der Wissenssoziologie von Karl Mannheim verwurzelt sind. Darüber hinaus wird Medialität als basale methodologische Kategorie in Erwägung gezogen, nicht nur im Hinblick auf die Klärung begrifflicher Grundlagen, sondern auch als inhärente Dimension von Forschungsprozessen.Downloads
Veröffentlicht
2010-06-20
Zitationsvorschlag
Hug, T. (2010). Media Memories in Focus Group Discussions: Methodological Reflections Instancing the Global Media Generations Project. Medienimpulse, 48(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-10-08
Ausgabe
Rubrik
Forschung
Lizenz
Copyright (c) 2010 Theo Hug
Dieses Werk steht unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 International -Lizenz.