Sondierungen im Spannungsfeld von Medienaktivismus und handlungsorientierter Medienpädagogik

Autor/innen

  • Theo Hug

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-11-04

Schlagworte:

medienaktivismus, taktische medien, konzepte der medienpädagogik, medienkompetenz, medienbildung

Abstract

In historisch variierenden Medienkonstellationen wurden unterschiedliche Formen des Medienaktivismus, der (Medien-)Bildung und des mediengestützten Lernens entwickelt. Einerseits lassen sich unterschiedliche Formen des Medienaktivismus rekonstruieren, angefangen von Graffiti, politischen Aktivitäten von Radiobastlern und der Community-TV-Bewegung über visuellen Aktivismus und "taktische Medien" (Garcia & Lovink 1997) bis hin zu Medieninterventionen im Lichte aktueller biopolitischer Entwicklungen (vgl. Da Costa & Philip 2008). Andererseits ist die Ausdifferenzierung medienpädagogischer Diskurse und Debatten über Medienkompetenz, Medienbildung und Medienliteralität unübersehbar geworden. Sowohl in medienaktivistischen als auch medienpädagogischen Diskurszusammenhängen spielen verschiedene Konzepte der Handlungsorientierung sowie der Medien- und Gesellschaftskritik eine Rolle. Allerdings ist bislang kaum ein Austausch beider Diskurstraditionen auszumachen. Der Beitrag zielt auf die Sondierung von Herausforderungen für die Medienpädagogik und relevanten Anknüpfungspunkten und Schnittstellen der Thematik.

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Veröffentlicht

2011-06-20

Zitationsvorschlag

Hug, T. (2011). Sondierungen im Spannungsfeld von Medienaktivismus und handlungsorientierter Medienpädagogik. Medienimpulse, 49(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-11-04

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