Call 4/2024: Digitalität, Produktion, Verantwortung
Digitalisierung und Digitalität haben sich als neue gesamtgesellschaftliche Phänomene etabliert und werden in der (medienpädagogischen) Fachliteratur richtigerweise als solche verhandelt und analysiert. Die Wirklichkeit politischer, ökonomischer und medialer Prozesse und Effekte ist von einer permanenten, nicht zuletzt technologiegetriebenen Transformation betroffen und hat auch das gegenwärtige Wirtschaftssystem des Digitalen Kapitalismus irreversibel geprägt. Angesichts einer von Wissenschaftsskepsis, Entsolidarisierung und rhetorischer wie auch realpolitischer Aufrüstung gekennzeichneten Gegenwart muss es somit ein vordringliches Anliegen der Medienpädagogik sein, im Sinne der Medienkritik zu digital-medialer wie auch demokratiepolitischer Mündigkeit hinzuführen. Damit ist eine verantwortungsbewusste kritische Diskursteilhabe genauso gemeint wie die Grundlegung einer aufgeklärten Medienethik.
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