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Call 1/2025: Künstliche Intelligenz

2024-11-13

Dreiarmige Roboter dirigieren Orchester, Algorithmen lenken auf spezifische Bedürfnisse abgestimmte Informationsverteilung, zunehmend autonomere Automatisierungsprozesse verwandeln irreversibel menschliche Lebenswirklichkeiten: Künstliche Intelligenz (KI/AI) ist nicht nur in Schlagzeilen ein dominanter Faktor, vielmehr hat sie sich in erstaunlicher Geschwindigkeit in die unterschiedlichsten Teilbereiche globaler bzw. planetarer Systeme eingeschrieben. In einer Gesellschaft, in der Digitalität zum zentralen Moment der Selbstverfasstheit und auch -beschreibung wurde, ist es unabdingbar, dass Technologie auch auf ihre sozialen, bildungs- und demokratiepolitischen Auswirkungen hin befragt wird.

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Bd. 63 Nr. 4 (2024): Digitalität, Produktion, Verantwortung

Digitalisierung und Digitalität haben sich als neue gesamtgesellschaftliche Phänomene etabliert und werden in der (medienpädagogischen) Fachliteratur richtigerweise als solche verhandelt und analysiert. Die Wirklichkeit politischer, ökonomischer und medialer Prozesse und Effekte ist von einer permanenten, nicht zuletzt technologiegetriebenen Transformation betroffen und hat auch das gegenwärtige Wirtschaftssystem irreversibel geprägt. Angesichts einer von Wissenschaftsskepsis, Entsolidarisierung und rhetorischer wie auch realpolitischer Aufrüstung gekennzeichneten Gegenwart muss es somit ein vordringliches Anliegen der Medienpädagogik sein, im Sinne der Medienkritik zu digital-medialer wie auch demokratiepolitischer Mündigkeit hinzuführen.

Veröffentlicht: 2024-12-20

Editorial

Kunst und Kultur in der Schule

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